Präventionskurse, oftmals auch als Gesundheitskurse bekannt, helfen Krankheiten vorzubeugen und einen gesünderen Lebensstil anzustreben.
Zertifizierte Präventionskurse eignen sich sehr gut, um Kunden auf Ihr Studio aufmerksam zu machen. Außerdem ist es für den Kunden eine kostengünstige Angelegenheit, da dieser noch Geld von seiner Krankenkasse zurückbekommt. Also auch aus psychologischer Sicht ein Mehrwert.
Sie selber haben relativ wenig bürokratischen Aufwand, da die Teilnehmer vorher in finanzielle Vorleistung gehen und Sie, als Studiobetreiber oder Physiotherapeut, Ihre Teilnehmergebühr direkt erhalten. Erst nach 8 – 12 Wochen (je nach Kurs) wird eine vorgefertigte, offizielle Bescheinigung über die Teilnahme ausgefüllt. Wenn ein Teilnehmer nicht aktiv am Kurs teilnimmt und 1 bis 2 Mal fehlt, bekommt er sein Geld nicht von Ihnen und der Krankenkasse rückerstattet.
Schauen Sie über den Tellerrand. Sie können zertifizierte Präventionskurse nicht nur in Ihren Räumlichkeiten anbieten, sondern auch als BGF-Maßnahmen in Betrieben, Angebote in Schulen (Nachmittagsbetreuung), Seniorenheimen oder mit Kooperationen z.B. Vereinen.
Vorteile auf einen Blick
• Durchführung unkompliziert und unbürokratisch
• Bis zu 15 Personen können teilnehmen
• Von den Krankenkassen bezuschusst
• Teilnehmer geht kein hohes finanzielles Risiko ein
• Teilnehmer kann sich vom Studio, Trainer, Angebot überzeugen
• Mitgliedergewinnung
• BGM und BGF Maßnahme – neue Einnahmequelle
• Vielfältig einsetzbar (Schule, Verein, Hotel etc.)
• Das „Prüfsiegel“ und Zertifikat der Zentralen Prüfstelle Prävention zeichnet ihre Trainer und das Studio aus
• Qualifiziertes Gesundheitsstudio
Vermarktung von zertifizierten Präventionskurse
Es gibt viele Möglichkeiten der Vermarktung von zertifizierten Präventionskurse. Wie schon gesagt: Schauen Sie über den Tellerrand. Anbei möchte ich Ihnen mehrere Möglichkeiten aufzeigen.
BGF Maßnahmen
Sie können BGF Maßnahmen in Firmen und Betrieben anbieten. Seit 2019 werden nur noch Maßnahmen der verhaltensbezogenen Primärprävention, also Präventionskurse nach § 20 SGB V, von den Krankenkassen bezuschusst. Nicht nur die Krankenkassen unterstützen die Betriebe bei der betrieblichen Gesundheitsförderung. Auch Arbeitgeber können pro Beschäftigten und Jahr bis zu 600 Euro für qualitätsgesicherte Maßnahmen zur verhaltensbezogenen Primärprävention und zur betrieblichen Gesundheitsförderung aufwenden, ohne dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese Zuwendungen als geldwerten Vorteil versteuern müssen.
Machen Sie dem Firmenchef klar, dass jeder Betrieb sich gesunde und leistungsfähige Mitarbeiter/innen wünscht, denn diese sind ein Pfeiler für den unternehmerischen Erfolg. Gerade in der heutigen Zeit nehmen rücken- und stressbedingte Zeiten der Arbeitsunfähigkeit bei den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern immer mehr zu. Hier setzten Sie als Fitnessstudio/Physiopraxis an und bieten im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) ein innovatives und individuelles Konzept an, um die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter/innen langfristig zu fördern.
Dieses Konzept könnte zum Beispiel sein, dass eine Trainerin in der Mittagspause zum Betrieb fährt und dort einen Präventionskurs anbietet oder die Mitarbeiter der Firma nach der Arbeitszeit zu Ihnen zum Kurs „Fitness Ampel“, einem geräteunterstützer Kurs, kommen.
Kooperation mit einem Verein
In den Ferien findet häufig kein Vereinssport statt. Diese vereins- bzw. sportfreie Zeit könnten Sie nutzen und ein Ferienprogramm anbieten. Mit einem Kinder-/Jugend Präventionskurs bieten Sie Ersatz an. Viele Eltern sind froh, wenn sich Ihre Kinder auch in den Ferien sportlich betätigen. Außerdem kommen keine zusätzlichen Kosten auf die Eltern hinzu, da die Kurse großzügig von den gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst werden.
Ein weiterer Vorteil ist, dass sich die Eltern einen Eindruck von Ihrer Leistung und Räumlichkeiten machen können. Vielleicht bietet Sie den Eltern auch ein „Goodie“ an. Zum Beispiel 10er Karte in der Zeit, wo die Kinder mit Ihrer Trainerin trainieren.
Auch in der Winterzeit haben viele Vereine Probleme mit der Buchung von Hallen. Viele Kinder und Jugendliche werde an einem Termin zusammengewürfelt, ohne Rücksicht auf Alters- und Leistungsstruktur. Hier können Sie mit einem Präventionskurs (z.B. „Kid Fit“) Ihre Hilfe in Ihren Räumlichkeiten anbieten. Setzen Sie sich mit dem Vereinsvorsitzenden oder Trainer in Verbindung und bieten Sie eine Kooperation an.
Hotel
Mit einem Kompaktangebot, welches über 2 Tage geht, können Sie mit örtlichen Hotels, Campingplätzen in Verbindung treten. Es gibt Präventionsangebot z.B. Aquagymnastik, Funktionales Training, Rückengymnastik, die Sie in den Räumlichkeiten des Hotels anbieten können. Es wäre ein Mehrwert für jeden Hotelbesitzer. Besonders Wellnesshotels sind offen für Präventionsangebote.
Vermarktungsmöglichkeiten
• In Schulen als Nachmittagsprogramm
• Kindertagesstätten
• Kooperationen mit Volkshochschulen
• Seniorenheimen
• Campingplätze
• Wintertraining für Sportler
• Vereine
• Betriebe/Firmen
• Behörden
• Wellnesseinrichtungen
• Thermen
Haben Sie Probleme bei der Erstellung und Zertifizierung bei der Zentralen Prüfstelle Prävention? Independent Workout hilft Ihnen bei einer stressfreien und unkomplizierten Zertifizierung Ihrer qualifizierten.
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