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Mobility Training: Tipps für Fitnesstrainer

Nadine Sägenschnitter • 14. November 2024

Warum Mobility Training wichtig ist?

Mobility Training wird zunehmend ein integraler Bestandteil moderner Fitnessprogramme, da es Beweglichkeit und Gelenkgesundheit fördert. Als Fitnesstrainer kannst du das Mobility Training nutzen, um deine Kunden in ihrer Bewegungsfreiheit zu unterstützen und gleichzeitig das Verletzungsrisiko zu reduzieren.


Mobility Training zielt darauf ab, die Beweglichkeit der Gelenke zu verbessern, was für die Ausführung vieler Übungen essentiell ist. Ein Training, das die Gelenke beweglich hält, steigert nicht nur die Performance im Sport, sondern trägt auch zu einem schmerzfreien Alltag bei. Für Trainer ist es wichtig, ihren Kunden zu vermitteln, dass Beweglichkeit ebenso wichtig ist wie Kraft und Ausdauer, da sie die Basis für eine gesunde Körperhaltung und stabile Bewegungsausführung bildet.


Mobilität bis ins hohe Alter


Mobility Training ist nicht nur für junge und sportlich aktive Menschen wichtig, sondern auch für ältere Personen von großer Bedeutung. Mit zunehmendem Alter verringert sich die Beweglichkeit, was oft zu Einschränkungen im Alltag führt und die Lebensqualität beeinträchtigen kann. Eine gute Beweglichkeit ermöglicht es älteren Menschen, grundlegende Tätigkeiten wie Gehen, Aufstehen oder Bücken selbstständig auszuführen. Mobility Training unterstützt sie dabei, diese Bewegungen mit Leichtigkeit und ohne Schmerzen zu bewältigen, was wiederum ihre Unabhängigkeit und Lebensqualität steigert. Darüber hinaus fördert das Training die Gelenkgesundheit. Mit dem Alter nehmen Gelenksteifheit und Knorpelverschleiß zu, was die Mobilität einschränken kann. Durch regelmäßige Beweglichkeitsübungen bleiben die Gelenke geschmeidig und beweglich, was das Risiko degenerativer Erkrankungen wie Arthrose verringern kann.


Ein weiterer entscheidender Vorteil von Mobility Training ist die Sturzprophylaxe. Stürze sind eine häufige Verletzungsursache bei älteren Menschen, und eine eingeschränkte Beweglichkeit erhöht das Risiko dafür, da die Körperkontrolle und Stabilität abnehmen. Mobility Training stärkt das Gleichgewicht und die Koordination, was Stürzen vorbeugen kann und das Vertrauen in die eigene Beweglichkeit erhöht. Zusätzlich kurbelt Mobilitätstraining die Durchblutung an und trägt zu einem allgemeinen Wohlbefinden bei. Bewegung und Flexibilität stehen in direktem Zusammenhang mit Lebensfreude und einem aktiven Lebensstil, was sich auch positiv auf die mentale Gesundheit auswirken kann.


Mobilitätsübungen können darüber hinaus die Muskelkraft erhalten und verbessern, die mit dem Alter oft nachlässt. Sanfte Dehnungen und gezielte Bewegungen fördern die Muskulatur und verbessern die Flexibilität, wodurch das Risiko von Muskelsteifheit und Schwäche verringert wird. Mobility Training bietet älteren Menschen die Möglichkeit, länger aktiv, unabhängig und schmerzfrei zu bleiben. Trainer, die mit älteren Kunden arbeiten, sollten daher Mobility Training fest in ihre Programme integrieren und individuell angepasste Übungen anbieten, die die Gelenke geschmeidig halten und die Körperbelastbarkeit stärken. So können ältere Menschen ein aktives, selbstbestimmtes Leben führen und ihre Beweglichkeit in jedem Alter erhalten.


Tipps für Fitnesstrainer im Mobility Training


  • Individuelle Schwächen erkennen: Teste die Beweglichkeit und finde heraus, in welchen Bereichen deine Kunden Defizite haben. So kannst du gezielt Übungen einsetzen und Anpassungen vornehmen, die spezifisch auf ihre Bedürfnisse eingehen.


  • Progressives Aufwärmen mit Mobility-Elementen: Anstatt starrer Dehnübungen können dynamische Mobility-Übungen in das Aufwärmprogramm integriert werden. Ein Beispiel ist der "World’s Greatest Stretch" – eine Übung, die mehrere Gelenke gleichzeitig anspricht und die Mobilität fördert.


  • Integriere Mobility in jede Trainingseinheit: Versuche, Beweglichkeitsübungen als festen Bestandteil jeder Trainingseinheit zu machen. Auch wenn der Hauptfokus auf Kraft oder Ausdauer liegt, kann eine kurze Mobility-Phase zu Beginn und Ende der Einheit Wunder wirken.


  • Schulung der Selbstwahrnehmung: Kläre deine Kunden darüber auf, wie sie Bewegungen bewusst wahrnehmen können. Ein verbesserter Fokus auf die eigene Körperhaltung kann ihnen helfen, selbstständig an ihrer Mobilität zu arbeiten und ihre Körpermechanik besser zu verstehen.


Fazit: Mobility Training als wertvolle Ergänzung


Mobility Training ist für Fitnesstrainer eine effektive Möglichkeit, das Training ihrer Kunden abwechslungsreicher und effektiver zu gestalten. Mit den richtigen Übungen und dem Einsatz von Großgeräten kannst du die Mobilität deiner Kunden fördern und langfristig deren Bewegungsqualität verbessern. Indem du Mobility Training in jede Trainingseinheit integrierst und gezielt an den Schwächen deiner Kunden arbeitest, hilfst du ihnen, fitter, gesünder und verletzungsfrei zu bleiben.



von Yvonne Bechheim 15. Januar 2025
Am 19. Dezember 2024 hat die Zentrale Prüfstelle Prävention (ZPP) den neuen Leitfaden Prävention rausgebracht – und der hat es in sich! Die Regeln für Kursleiter im Bereich Bewegungsgewohnheiten wurden ordentlich aufgemischt. Keine Sorge, wir erklären dir, was das alles bedeutet und warum das eigentlich ziemlich gut ist. Die wichtigsten Änderungen kurz und knackig Schneller am Ziel: Ausbildung in nur einem Jahr Bis jetzt musste man zwei Jahre investieren, um das zweite Präventionsprinzip (Vorbeugung und Reduzierung spezieller gesundheitlicher Risiken) zu knacken. Jetzt reicht ein Jahr aus, um alle wichtigen Qualifikationen zu bekommen. Das spart Zeit und bringt dich schneller in die Praxis. Pathologie-Stunden clever integriert 120 Stunden Pathologie waren bisher extra. Jetzt sind sie direkt Teil der einjährigen Ausbildung. Das macht alles viel effizienter und du lernst die Inhalte im Zusammenhang mit den anderen Themen. So macht’s doch viel mehr Sinn, oder? Wie viel musst du insgesamt machen? Hier sind die neuen Vorgaben auf einen Blick: • Präventionsprinzip 1 (Bewegungsmangel reduzieren): 750 Stunden oder 25 ECTS-Punkte. • Präventionsprinzip 2 (gesundheitliche Risiken vorbeugen): 870 Stunden, inklusive der 120 Stunden Pathologie. Mehr Flexibilität, weniger Stress Das Beste: Alles wird flexibler. Die neuen Regeln machen es dir leichter, die Ausbildung in deinen Alltag zu integrieren und schneller durchzustarten. Mehr Zeit für das, was wirklich zählt – deine Kursteilnehmer! Independent Workout Bechheim GmbH: Wir waren schon einen Schritt voraus Bei uns im Independent Workout Institut haben wir die Änderungen nicht nur mit offenen Armen empfangen – wir haben sie schon umgesetzt! Unsere Ausbildung ist genau auf die neuen Anforderungen abgestimmt. Das heißt, du bekommst alles, was du brauchst, in kompakter und praxisnaher Form. Pathologie-Stunden? Check! Effiziente Planung? Check! Vorbereitung auf die Realität im Präventionsbereich? Doppelt Check! Warum das für dich super ist Diese neuen Regeln machen es so viel einfacher, Kursleiter zu werden. Statt ewig in der Ausbildung festzuhängen, kannst du jetzt schneller loslegen und etwas bewegen. Und das Beste: Die Qualität bleibt trotzdem hoch. Deine Teilnehmer profitieren von deinem Wissen und du kannst direkt durchstarten. Fazit: Jetzt durchstarten! Wenn du Kursleiter werden willst, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt. Bei Independent Workout bekommst du genau die Ausbildung, die du brauchst, um mit den neuen Regeln der ZPP voll durchzustarten. Effizient, praxisnah und zukunftsorientiert – mach den ersten Schritt und sei Teil der Präventions-Zukunft! Informiere dich jetzt: >>> https://www.independent-workout.com/praeventionstrainer
von Yvonne Bechheim 29. Juni 2024
Erfahre, wie Du durch eine Ausbildung zum Präventionstrainer von der ZPP nach § 20 SGB V zertifiziert werden kannst. Werde Experte für Prävention und Gesundheit!
von Yvonne Bechheim 5. Juni 2024
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von Nadine Sägenschnitter 5. Juni 2024
Gesundheit-News: Mehr Koordination und Kognition durch VR und KI? KI für echte Trainingserfolge veröffentlicht am 3. Juni 2024 Eitting im Juni 2024. Sie besitzen das Potenzial, die Art und Weise, wie wir Sport treiben, zu revolutionieren: künstliche Intelligenz und Virtual Reality, auch KI und VR genannt. „Insbesondere im Bereich des Koordinations- und Kognitionstrainings eröffnen sich faszinierende Möglichkeiten, die sowohl die geistige als auch die körperliche Gesundheit fördern. Vor dem Hintergrund des zunehmenden Bewegungsmangels, insbesondere bei Kindern, ist dies ein wichtiger Faktor“, sagt Yvonne Bechheim, Diplom-Sportlehrerin und Geschäftsführerin der Independent Workout Bechheim GmbH. Sie erklärt, wo die Chancen, aber auch Grenzen der modernen Technik für Sportwillige liegen. Symbiose von Körper und Geist Koordinationstrainings zielen darauf ab, Fähigkeiten wie beispielsweise die Hand-Augen-Koordination zu verbessern. Hierbei geht es nicht nur darum, Bewegungen auszuführen, sondern diese präzise zu steuern und zu kontrollieren. Beim Kognitionstraining steht vor allem das geistige Können im Fokus. Mit Spielen, Rätseln und mentalen Herausforderungen lassen sich Aufmerksamkeit, Gedächtnisleistung und Problemlösungsfertigkeiten verbessern. „Solche Stärken sind nicht nur im Hochleistungssport bedeutsam, sondern auch in alltäglichen Situationen, im Job oder im Verkehr gefragt. VR-Brillen und KI-gestützte Programme heben das traditionelle Training nun auf ein neues Level. Sie ermöglichen kreative Übungen und fördern so die Motivation, langfristig dranzubleiben. Auch von den Krankenkassen wurde der Nutzen für die Gesundheit bereits anerkannt. Daher übernehmen sie die Kosten für entsprechende Präventionskurse, sowohl für Kinder als auch für Erwachsene“, erklärt Yvonne Bechheim. Auf die Leistung abgestimmt Hoch entwickelte Technik, viele Möglichkeiten – doch wie genau könnte so ein Training aussehen? Beispielsweise gibt es ein Konzept, bei dem eine bewegungsempfindliche Matte und ein Monitor mit digitalen Anweisungen zum Einsatz kommen. Personen, die ihre Reaktionszeit verbessern möchten, müssen sich blitzschnell auf der Matte zu den markierten Stellen bewegen, die sie auf dem Bildschirm angezeigt bekommen. „Solche Trainings lassen sich individuell an das eigene Leistungsniveau anpassen und eignen sich daher sogar für Reha-Patienten“, erklärt Yvonne Bechheim. VR-Brillen setzen an einer anderen Stelle an. Sie ermöglichen es, sich aus dem Wohnzimmer heraus in die Berge, auf Golfplätze, in den Operationssaal oder den Straßenverkehr zu versetzen, um gezielt Bewegungen zu üben und die kognitive Leistung zu steigern. Yvonne Bechheim betont: „Allerdings sind die modernen Technologien nicht für jeden geeignet. Manche Menschen leiden unter Schwindelgefühlen, auch bekannt als Cybersickness, während sie sich mit VR-Brillen in virtuellen Umgebungen bewegen.“ Junge Generation im Blick Ob als Training für das Alter, den Beruf oder als Freizeitspaß – durch die modernen Technologien lassen sich spielerisch neue Fertigkeiten erwerben. „Häufig bekommen gerade Kinder in Großstädten zu wenig Möglichkeiten, sich vielfältig zu bewegen. Und viele brauchen neue Anreize, um sich zur sportlichen Betätigung zu motivieren. Dank der Kombination mit moderner Technik wird das Trainieren für viele attraktiver“, sagt Yvonne Bechheim. „Jedoch ist auch das klassische Koordinationstraining nach wie vor sinnvoll. Für gezielte Erfolge empfehle ich darum immer, auf eine Kombination aus Technologie und Anleitungen von ausgebildeten Trainern zu setzen.“ Weitere Informationen unter www.independent-workout.com Quelle: https://www.magdeburger-news.de/?c=20240603053039 
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