Blog-Layout

Bewegung, Ernährung und soziale Bindungen: Die Säulen der Langlebigkeit

Yvonne Bechheim • 5. Juni 2024

Longevity-Forschung

Longevity-Forschung befasst sich mit der Verlängerung der menschlichen Lebensdauer und der Gesundheit. Ein spannender Bereich der Forschung betrifft die Untersuchung von biologischen und sozialen Faktoren, die das Altern beeinflussen können.


Was ist Langlebigkeit?


Langlebigkeit bezieht sich einfach ausgedrückt auf die Lebensdauer eines Menschen. In der Forschung geht es nicht nur darum, wie lange Menschen leben, sondern auch darum, wie gesund sie während ihres Lebens bleiben. Hierbei wird oft zwischen dem chronologischen Alter – also wie alt jemand laut Geburtsdatum ist – und dem biologischen Alter unterschieden, welches widerspiegelt, wie alt Ihr Körper aufgrund seiner Gesundheit erscheint. Die Idee ist, die Jahre unseres Lebens nicht nur zu verlängern, sondern sie auch mit besserer Gesundheit und Lebensqualität zu füllen.


Die lebensverlängernde Kraft der Bewegung


Regelmäßige körperliche Aktivität ist ein fundamentaler Baustein für ein langes und gesundes Leben. Forschungen zeigen, dass speziell das Gleichgewichts- und Muskeltraining nicht nur das Sturzrisiko senkt, sondern auch kognitive Funktionen durch verbesserte Blutzirkulation im Gehirn unterstützt. Ausdauertraining, wie Laufen oder Schwimmen, fördert die Herzgesundheit und trägt zu einem gesünderen Darmmikrobiom bei, was beides entscheidend zur Langlebigkeit beiträgt.


Nährstoffreiche Ernährung als Jugendelixier


Eine ausgewogene Ernährung, reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und gesunden Fetten, spielt eine ebenso wichtige Rolle in der Langlebigkeitsforschung. Studien haben gezeigt, dass eine solche Ernährung Entzündungen reduziert, das Risiko für chronische Krankheiten senkt und das allgemeine Wohlbefinden verbessert, was direkt zu einer verlängerten Lebensspanne führt. Insbesondere die mediterrane Diät wird häufig mit einer erhöhten Lebensdauer und einer besseren Herzgesundheit in Verbindung gebracht.


Soziale Faktoren: Mehr als nur ein Gefühl der Zugehörigkeit


Die Bedeutung von sozialen Kontakten und starken sozialen Bindungen kann nicht unterschätzt werden. Studien zeigen, dass Menschen, die in eine Gemeinschaft eingebunden sind, seltener unter Depressionen leiden und eine höhere Lebenserwartung haben. Der Austausch mit Freunden und Familie fördert nicht nur unsere emotionale Gesundheit, sondern kann auch unsere körperliche Gesundheit positiv beeinflussen, indem Stress reduziert und das Immunsystem gestärkt wird.


Fazit


Die Kombination aus körperlicher Aktivität, einer nährstoffreichen Ernährung und starken sozialen Bindungen bildet eine kraftvolle Triade, die die Grundlage für ein langes und gesundes Leben legt. Indem wir jeden dieser Aspekte in unserem täglichen Leben berücksichtigen, können wir nicht nur unsere Lebensdauer, sondern auch unsere Lebensqualität erheblich verbessern. Langlebigkeit ist nicht nur das Ergebnis unserer genetischen Veranlagung, sondern auch der Lebensweise, die wir wählen.


Quellen:

Northwestern Now

Harvard Gazette

 


von Yvonne Bechheim 15. Januar 2025
Am 19. Dezember 2024 hat die Zentrale Prüfstelle Prävention (ZPP) den neuen Leitfaden Prävention rausgebracht – und der hat es in sich! Die Regeln für Kursleiter im Bereich Bewegungsgewohnheiten wurden ordentlich aufgemischt. Keine Sorge, wir erklären dir, was das alles bedeutet und warum das eigentlich ziemlich gut ist. Die wichtigsten Änderungen kurz und knackig Schneller am Ziel: Ausbildung in nur einem Jahr Bis jetzt musste man zwei Jahre investieren, um das zweite Präventionsprinzip (Vorbeugung und Reduzierung spezieller gesundheitlicher Risiken) zu knacken. Jetzt reicht ein Jahr aus, um alle wichtigen Qualifikationen zu bekommen. Das spart Zeit und bringt dich schneller in die Praxis. Pathologie-Stunden clever integriert 120 Stunden Pathologie waren bisher extra. Jetzt sind sie direkt Teil der einjährigen Ausbildung. Das macht alles viel effizienter und du lernst die Inhalte im Zusammenhang mit den anderen Themen. So macht’s doch viel mehr Sinn, oder? Wie viel musst du insgesamt machen? Hier sind die neuen Vorgaben auf einen Blick: • Präventionsprinzip 1 (Bewegungsmangel reduzieren): 750 Stunden oder 25 ECTS-Punkte. • Präventionsprinzip 2 (gesundheitliche Risiken vorbeugen): 870 Stunden, inklusive der 120 Stunden Pathologie. Mehr Flexibilität, weniger Stress Das Beste: Alles wird flexibler. Die neuen Regeln machen es dir leichter, die Ausbildung in deinen Alltag zu integrieren und schneller durchzustarten. Mehr Zeit für das, was wirklich zählt – deine Kursteilnehmer! Independent Workout Bechheim GmbH: Wir waren schon einen Schritt voraus Bei uns im Independent Workout Institut haben wir die Änderungen nicht nur mit offenen Armen empfangen – wir haben sie schon umgesetzt! Unsere Ausbildung ist genau auf die neuen Anforderungen abgestimmt. Das heißt, du bekommst alles, was du brauchst, in kompakter und praxisnaher Form. Pathologie-Stunden? Check! Effiziente Planung? Check! Vorbereitung auf die Realität im Präventionsbereich? Doppelt Check! Warum das für dich super ist Diese neuen Regeln machen es so viel einfacher, Kursleiter zu werden. Statt ewig in der Ausbildung festzuhängen, kannst du jetzt schneller loslegen und etwas bewegen. Und das Beste: Die Qualität bleibt trotzdem hoch. Deine Teilnehmer profitieren von deinem Wissen und du kannst direkt durchstarten. Fazit: Jetzt durchstarten! Wenn du Kursleiter werden willst, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt. Bei Independent Workout bekommst du genau die Ausbildung, die du brauchst, um mit den neuen Regeln der ZPP voll durchzustarten. Effizient, praxisnah und zukunftsorientiert – mach den ersten Schritt und sei Teil der Präventions-Zukunft! Informiere dich jetzt: >>> https://www.independent-workout.com/praeventionstrainer
von Nadine Sägenschnitter 14. November 2024
Warum Mobility Training wichtig ist?
von Yvonne Bechheim 29. Juni 2024
Erfahre, wie Du durch eine Ausbildung zum Präventionstrainer von der ZPP nach § 20 SGB V zertifiziert werden kannst. Werde Experte für Prävention und Gesundheit!
von Nadine Sägenschnitter 5. Juni 2024
Gesundheit-News: Mehr Koordination und Kognition durch VR und KI? KI für echte Trainingserfolge veröffentlicht am 3. Juni 2024 Eitting im Juni 2024. Sie besitzen das Potenzial, die Art und Weise, wie wir Sport treiben, zu revolutionieren: künstliche Intelligenz und Virtual Reality, auch KI und VR genannt. „Insbesondere im Bereich des Koordinations- und Kognitionstrainings eröffnen sich faszinierende Möglichkeiten, die sowohl die geistige als auch die körperliche Gesundheit fördern. Vor dem Hintergrund des zunehmenden Bewegungsmangels, insbesondere bei Kindern, ist dies ein wichtiger Faktor“, sagt Yvonne Bechheim, Diplom-Sportlehrerin und Geschäftsführerin der Independent Workout Bechheim GmbH. Sie erklärt, wo die Chancen, aber auch Grenzen der modernen Technik für Sportwillige liegen. Symbiose von Körper und Geist Koordinationstrainings zielen darauf ab, Fähigkeiten wie beispielsweise die Hand-Augen-Koordination zu verbessern. Hierbei geht es nicht nur darum, Bewegungen auszuführen, sondern diese präzise zu steuern und zu kontrollieren. Beim Kognitionstraining steht vor allem das geistige Können im Fokus. Mit Spielen, Rätseln und mentalen Herausforderungen lassen sich Aufmerksamkeit, Gedächtnisleistung und Problemlösungsfertigkeiten verbessern. „Solche Stärken sind nicht nur im Hochleistungssport bedeutsam, sondern auch in alltäglichen Situationen, im Job oder im Verkehr gefragt. VR-Brillen und KI-gestützte Programme heben das traditionelle Training nun auf ein neues Level. Sie ermöglichen kreative Übungen und fördern so die Motivation, langfristig dranzubleiben. Auch von den Krankenkassen wurde der Nutzen für die Gesundheit bereits anerkannt. Daher übernehmen sie die Kosten für entsprechende Präventionskurse, sowohl für Kinder als auch für Erwachsene“, erklärt Yvonne Bechheim. Auf die Leistung abgestimmt Hoch entwickelte Technik, viele Möglichkeiten – doch wie genau könnte so ein Training aussehen? Beispielsweise gibt es ein Konzept, bei dem eine bewegungsempfindliche Matte und ein Monitor mit digitalen Anweisungen zum Einsatz kommen. Personen, die ihre Reaktionszeit verbessern möchten, müssen sich blitzschnell auf der Matte zu den markierten Stellen bewegen, die sie auf dem Bildschirm angezeigt bekommen. „Solche Trainings lassen sich individuell an das eigene Leistungsniveau anpassen und eignen sich daher sogar für Reha-Patienten“, erklärt Yvonne Bechheim. VR-Brillen setzen an einer anderen Stelle an. Sie ermöglichen es, sich aus dem Wohnzimmer heraus in die Berge, auf Golfplätze, in den Operationssaal oder den Straßenverkehr zu versetzen, um gezielt Bewegungen zu üben und die kognitive Leistung zu steigern. Yvonne Bechheim betont: „Allerdings sind die modernen Technologien nicht für jeden geeignet. Manche Menschen leiden unter Schwindelgefühlen, auch bekannt als Cybersickness, während sie sich mit VR-Brillen in virtuellen Umgebungen bewegen.“ Junge Generation im Blick Ob als Training für das Alter, den Beruf oder als Freizeitspaß – durch die modernen Technologien lassen sich spielerisch neue Fertigkeiten erwerben. „Häufig bekommen gerade Kinder in Großstädten zu wenig Möglichkeiten, sich vielfältig zu bewegen. Und viele brauchen neue Anreize, um sich zur sportlichen Betätigung zu motivieren. Dank der Kombination mit moderner Technik wird das Trainieren für viele attraktiver“, sagt Yvonne Bechheim. „Jedoch ist auch das klassische Koordinationstraining nach wie vor sinnvoll. Für gezielte Erfolge empfehle ich darum immer, auf eine Kombination aus Technologie und Anleitungen von ausgebildeten Trainern zu setzen.“ Weitere Informationen unter www.independent-workout.com Quelle: https://www.magdeburger-news.de/?c=20240603053039 
19. Januar 2024
Treffpunkt der Experten für Gesundheit und Therapie
22. Juli 2023
Qualifiziertes Personal als Grundpfeiler der Gesundheitsorientierung
30. Juni 2023
Wenn es darum geht, für ihre Dienstleistungen zu werben und neue Kunden zu gewinnen, haben Physiotherapeuten oft das Nachsehen.
23. März 2023
Schaukeln ist für jede Altersgruppe gut
Weitere Beiträge
Share by: