Blog-Layout

Gesundheitsbewusste Lebensweise

Yvonne Bechheim • 18. August 2020

Gesundheitsbewusste Lebensweise

Die Gesundheitsförderung zielt darauf ab, dass jeder Einzelne bewusst dazu beiträgt, den Gesundheitszustand der Bevölkerung zu erhalten beziehungsweise zu verbessern. Dieses gilt nicht nur in den eigenen Vierwänden, sondern in der Umwelt allgemein. Allein am Arbeitsplatz, am Wohnort und in der Freizeit sollte jeder durch gesundheitserhaltende Maßnahmen (richtige Müllentsorgung, weniger Rauchen, überlegte Fahrzeugnutzung etc.) selbstständig zur Gesundheitserhaltung beitragen. 

Eine große Rolle spielt dabei das eigene Engagement. Denn viele Krankheiten entstehen erst, durch Inaktivität, schlechte Laune und Aufregung über Kleinigkeiten. Dazusitzen und die Hände in den Schoß legen und jammern: „Ach, was geht es mir heute wieder schlecht“ verändert die Situation auch nicht. Erst ein Zusammenspiel von körperlichem Wohlbefinden und äußeren Einflüssen (gute Arbeitssituation, soziale Sicherheit, eine gesunde Wohnsituation und Umwelt) lässt uns sagen: „Ich fühle mich wohl und gesund“.

Definition Gesundheit
Die Weltgesundheitsorganisation „WHO“ (World Health Organization) definiert Gesundheit als „den Zustand vollkommenen physischen, psychischen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheiten und Gebrechen“. Somit soll ein ungestörtes Funktionieren des Organismus erfolgen und ein soziales, körperliches und seelisches Gleichgewicht herrschen.

Nach dieser Definition gäbe es recht wenige wirklich gesunde Menschen, denn wer hat nicht so ab und an seine kleinen Zipperchen. Letztendlich kommt es darauf an, dass man keine gravierenden Beeinträchtigungen und Krankheiten vorweist, die die Lebensqualität und das allgemeine Wohlbefinden enorm beeinträchtigen. 
Dabei ist bei jedem Menschen die Toleranzgrenze unterschiedlich. Der eine fühlt sich wohl und ist zufrieden, obwohl er an einer chronischen Krankheit leidet und häufig zum Arzt muss. Ein Anderer ist organisch völlig gesund, aber mit sich und der Umwelt so unzufrieden, dass sich seine empfundene Lebensqualität auf dem Nullpunkt befindet. Diese Unzufriedenheit kann sich wiederum in Kopfschmerzen, Rücken- und Gliederschmerzen oder Schlafstörungen niederschlagen. 

Jeder muss sich seine Gesundheit erarbeiten und versuchen sie zu erhalten. Dabei ist es enorm wichtig, dass man mit sich und der Welt zufrieden ist und ein inneres Gleichgewicht herrscht.

Gesundheitsbewusstes Handeln 
Wie schon erwähnt, trägt jeder selbst ein großes Stück dazu bei, sich körperlich und seelisch gesund zu fühlen. Mit gesundheitsbewusstem Handeln sollte schon frühzeitig begonnen werden. Denn wenn wir unseren Kindern eine gesunde Lebensführung vorleben, so werden sie dieses in der Regel auch wieder nach außen tragen und ihren Kindern vorleben. So entsteht ein Kreislauf, der viel Gutes mit sich bringt.

Was kann ich persönlich für meine Gesundheit tun?
• Gesunde Ernährung
• Genügend Schlaf
• Stress vermeiden
• Organisierte Tagesplanung
• Körperpflege
• Kontakte und Freundeskreis pflegen
• Soziales Engagement
• Geordnetes Familienleben
• Präventive Untersuchungen
• Vermeiden von übermäßigem Koffein- und Alkoholkonsum
• Kein Rauchen
• Keine Drogen
• Schadstoffarme Umwelt (Wohnung, Arbeitsplatz)
• Sport treiben

Sport und Gesundheit
Sport und Gesundheit sind eng miteinander verknüpft. Denn wer seine Muskeln, Gelenke, Herz und Kreislauf regelmäßig beansprucht, hat sehr gute Chancen auch im Alter noch fit und gesund zu sein. Wer sich regelmäßig aktiv bewegt, trägt zum Gesundheitssport bei, in dem er sein Immunsystem stärkt und Krankheiten vorbeugt. 

Außerdem macht Sport bekanntlich gute Laune und diese trägt zum allgemeinen Wohlbefinden bei. Das liegt an dem frei werden von Glücksstoffen (Endorphine), die das seelische Gleichgewicht fördern und den Kopf freimachen. 

Die Bedeutung von sportlichem Handeln in unserer Gesellschaft ist nicht mehr wegzudenken. Leider nimmt immer mehr die Bewegungsarmut überhand und schon die Kinder und Jugendliche leiden an Bewegungsmangel. Durch den Einzug von Computerspielen, sozialen Netzwerken im Internet wird die meiste Zeit im Sitzen verbracht und die körperliche Aktivität gerät in den Hintergrund. Wir bewegen uns immer weniger!

Folgen sind Haltungsfehler, Schädigung des Knochen- und Bandapparates Stoffwechselstörungen bis hin zum Herzinfarkt. Aus diesem Grund sind auch die Krankenkassen alarmiert und um Gesundheitskosten einzusparen werden inzwischen spezielle Gesundheitskurse unterstützt.

Mit regelmäßiger Bewegung, vorzugsweise Ausdauersportarten und gezieltes Krafttraining, ist man für den Alltag gut gerüstet und kann seine körperlichen und seelischen Leistungsspeicher wieder auffüllen. 

Quelle: Yvonne Bechheim: „Gesundheitsbewusstes Krafttraining“

von Yvonne Bechheim 15. Januar 2025
Am 19. Dezember 2024 hat die Zentrale Prüfstelle Prävention (ZPP) den neuen Leitfaden Prävention rausgebracht – und der hat es in sich! Die Regeln für Kursleiter im Bereich Bewegungsgewohnheiten wurden ordentlich aufgemischt. Keine Sorge, wir erklären dir, was das alles bedeutet und warum das eigentlich ziemlich gut ist. Die wichtigsten Änderungen kurz und knackig Schneller am Ziel: Ausbildung in nur einem Jahr Bis jetzt musste man zwei Jahre investieren, um das zweite Präventionsprinzip (Vorbeugung und Reduzierung spezieller gesundheitlicher Risiken) zu knacken. Jetzt reicht ein Jahr aus, um alle wichtigen Qualifikationen zu bekommen. Das spart Zeit und bringt dich schneller in die Praxis. Pathologie-Stunden clever integriert 120 Stunden Pathologie waren bisher extra. Jetzt sind sie direkt Teil der einjährigen Ausbildung. Das macht alles viel effizienter und du lernst die Inhalte im Zusammenhang mit den anderen Themen. So macht’s doch viel mehr Sinn, oder? Wie viel musst du insgesamt machen? Hier sind die neuen Vorgaben auf einen Blick: • Präventionsprinzip 1 (Bewegungsmangel reduzieren): 750 Stunden oder 25 ECTS-Punkte. • Präventionsprinzip 2 (gesundheitliche Risiken vorbeugen): 870 Stunden, inklusive der 120 Stunden Pathologie. Mehr Flexibilität, weniger Stress Das Beste: Alles wird flexibler. Die neuen Regeln machen es dir leichter, die Ausbildung in deinen Alltag zu integrieren und schneller durchzustarten. Mehr Zeit für das, was wirklich zählt – deine Kursteilnehmer! Independent Workout Bechheim GmbH: Wir waren schon einen Schritt voraus Bei uns im Independent Workout Institut haben wir die Änderungen nicht nur mit offenen Armen empfangen – wir haben sie schon umgesetzt! Unsere Ausbildung ist genau auf die neuen Anforderungen abgestimmt. Das heißt, du bekommst alles, was du brauchst, in kompakter und praxisnaher Form. Pathologie-Stunden? Check! Effiziente Planung? Check! Vorbereitung auf die Realität im Präventionsbereich? Doppelt Check! Warum das für dich super ist Diese neuen Regeln machen es so viel einfacher, Kursleiter zu werden. Statt ewig in der Ausbildung festzuhängen, kannst du jetzt schneller loslegen und etwas bewegen. Und das Beste: Die Qualität bleibt trotzdem hoch. Deine Teilnehmer profitieren von deinem Wissen und du kannst direkt durchstarten. Fazit: Jetzt durchstarten! Wenn du Kursleiter werden willst, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt. Bei Independent Workout bekommst du genau die Ausbildung, die du brauchst, um mit den neuen Regeln der ZPP voll durchzustarten. Effizient, praxisnah und zukunftsorientiert – mach den ersten Schritt und sei Teil der Präventions-Zukunft! Informiere dich jetzt: >>> https://www.independent-workout.com/praeventionstrainer
von Nadine Sägenschnitter 14. November 2024
Warum Mobility Training wichtig ist?
von Yvonne Bechheim 29. Juni 2024
Erfahre, wie Du durch eine Ausbildung zum Präventionstrainer von der ZPP nach § 20 SGB V zertifiziert werden kannst. Werde Experte für Prävention und Gesundheit!
von Yvonne Bechheim 5. Juni 2024
Longevity-Forschung
von Nadine Sägenschnitter 5. Juni 2024
Gesundheit-News: Mehr Koordination und Kognition durch VR und KI? KI für echte Trainingserfolge veröffentlicht am 3. Juni 2024 Eitting im Juni 2024. Sie besitzen das Potenzial, die Art und Weise, wie wir Sport treiben, zu revolutionieren: künstliche Intelligenz und Virtual Reality, auch KI und VR genannt. „Insbesondere im Bereich des Koordinations- und Kognitionstrainings eröffnen sich faszinierende Möglichkeiten, die sowohl die geistige als auch die körperliche Gesundheit fördern. Vor dem Hintergrund des zunehmenden Bewegungsmangels, insbesondere bei Kindern, ist dies ein wichtiger Faktor“, sagt Yvonne Bechheim, Diplom-Sportlehrerin und Geschäftsführerin der Independent Workout Bechheim GmbH. Sie erklärt, wo die Chancen, aber auch Grenzen der modernen Technik für Sportwillige liegen. Symbiose von Körper und Geist Koordinationstrainings zielen darauf ab, Fähigkeiten wie beispielsweise die Hand-Augen-Koordination zu verbessern. Hierbei geht es nicht nur darum, Bewegungen auszuführen, sondern diese präzise zu steuern und zu kontrollieren. Beim Kognitionstraining steht vor allem das geistige Können im Fokus. Mit Spielen, Rätseln und mentalen Herausforderungen lassen sich Aufmerksamkeit, Gedächtnisleistung und Problemlösungsfertigkeiten verbessern. „Solche Stärken sind nicht nur im Hochleistungssport bedeutsam, sondern auch in alltäglichen Situationen, im Job oder im Verkehr gefragt. VR-Brillen und KI-gestützte Programme heben das traditionelle Training nun auf ein neues Level. Sie ermöglichen kreative Übungen und fördern so die Motivation, langfristig dranzubleiben. Auch von den Krankenkassen wurde der Nutzen für die Gesundheit bereits anerkannt. Daher übernehmen sie die Kosten für entsprechende Präventionskurse, sowohl für Kinder als auch für Erwachsene“, erklärt Yvonne Bechheim. Auf die Leistung abgestimmt Hoch entwickelte Technik, viele Möglichkeiten – doch wie genau könnte so ein Training aussehen? Beispielsweise gibt es ein Konzept, bei dem eine bewegungsempfindliche Matte und ein Monitor mit digitalen Anweisungen zum Einsatz kommen. Personen, die ihre Reaktionszeit verbessern möchten, müssen sich blitzschnell auf der Matte zu den markierten Stellen bewegen, die sie auf dem Bildschirm angezeigt bekommen. „Solche Trainings lassen sich individuell an das eigene Leistungsniveau anpassen und eignen sich daher sogar für Reha-Patienten“, erklärt Yvonne Bechheim. VR-Brillen setzen an einer anderen Stelle an. Sie ermöglichen es, sich aus dem Wohnzimmer heraus in die Berge, auf Golfplätze, in den Operationssaal oder den Straßenverkehr zu versetzen, um gezielt Bewegungen zu üben und die kognitive Leistung zu steigern. Yvonne Bechheim betont: „Allerdings sind die modernen Technologien nicht für jeden geeignet. Manche Menschen leiden unter Schwindelgefühlen, auch bekannt als Cybersickness, während sie sich mit VR-Brillen in virtuellen Umgebungen bewegen.“ Junge Generation im Blick Ob als Training für das Alter, den Beruf oder als Freizeitspaß – durch die modernen Technologien lassen sich spielerisch neue Fertigkeiten erwerben. „Häufig bekommen gerade Kinder in Großstädten zu wenig Möglichkeiten, sich vielfältig zu bewegen. Und viele brauchen neue Anreize, um sich zur sportlichen Betätigung zu motivieren. Dank der Kombination mit moderner Technik wird das Trainieren für viele attraktiver“, sagt Yvonne Bechheim. „Jedoch ist auch das klassische Koordinationstraining nach wie vor sinnvoll. Für gezielte Erfolge empfehle ich darum immer, auf eine Kombination aus Technologie und Anleitungen von ausgebildeten Trainern zu setzen.“ Weitere Informationen unter www.independent-workout.com Quelle: https://www.magdeburger-news.de/?c=20240603053039 
19. Januar 2024
Treffpunkt der Experten für Gesundheit und Therapie
22. Juli 2023
Qualifiziertes Personal als Grundpfeiler der Gesundheitsorientierung
30. Juni 2023
Wenn es darum geht, für ihre Dienstleistungen zu werben und neue Kunden zu gewinnen, haben Physiotherapeuten oft das Nachsehen.
23. März 2023
Schaukeln ist für jede Altersgruppe gut
Weitere Beiträge
Share by: